„Na na naaaanaaa na na naaanaanaaa.“ Schon seit Stunden hat Max diese Melodie im Kopf. Er kennt das Lied, aber er weiss einfach nicht mehr, wie es heisst. Es ist irgendetwas mit Himmel. Sein Freund Theo hört Max aufmerksam zu, als er ihm die Melodie vorsingt. „Und? Weisst Du, wie dieses Lied heisst?“, fragt Max, aber Theo schüttelt den Kopf. Auch die Ameisenbären-Zwillinge kennen das Lied nicht. „Es ist irgendetwas mit Himmel“, sagt Max, doch die Ameisenbären zucken nur ratlos mit den Schultern. Aber Max gibt nicht auf. Ausserdem kann er inzwischen an nichts anderes mehr denken. „Irgendjemand muss doch wissen, wie dieses Lied heisst.“ Max fragt jedes Tier, das ihm begegnet, aber ohne Erfolg. Olga und Lilly kennen das Lied nicht, der Elch Alfons hat keine Zeit, sich die Melodie anzuhören, weil er wieder mal viel zu spät ist und Sophie kratzt sich ganz lange mit ihrem Rüssel am Kopf und sagt dann: „Ist es nicht irgendetwas mit Himmel?“. Max ist am Verzweifeln. Ausser „Na na naaaanaaa na na naaanaanaaa“ hat nichts anderes mehr Platz in seinem Kopf. Die letzte Hoffnung ist der Elch Gustav, denn alle Tiere wissen, dass Gustav fast alles weiss und sogar wenn Gustav etwas nicht weiss, weiss er jemanden, der es ganz sicher weiss.
Gustav liegt in seiner Hängematte und schaukelt gemütlich vor sich hin. „Gustav, ich habe da eine Frage“, beginnt Max, doch Gustav unterbricht ihn: „Sag mal, weisst Du wie viel Leute die ganze Zeit zu mir kommen und mir Fragen stellen?“ „Das ist es!“, ruft Max aufgeregt. „So heisst das Lied: Weisst Du wie viel! Weisst Du wie viel Sternlein stehen. Gustav, Du bist genial!“ Max umarmt den Elch freudig, doch der kommt überhaupt nicht mehr draus. „Bei „Weisst Du wie viel“ hat es Klick gemacht“, erklärt Max. „Schön“, brummt Gustav, „Kann ich dann jetzt bitte in Ruhe ein bisschen in der Hängematte liegen?“. „Aber klar“, sagt Max und geht fröhlich singend davon.
Max wurde in Zürich von Hand hergestellt.
Nini mit Spieldose